Seit meiner Kindheit wandere ich. Am Anfang mit meinen Eltern in Südtirol oder bei organisierten Wanderungen am Wochenende. Dabei war der Start früh morgens nicht immer fröhlich und mit einem gewissen Widerstand verbunden.
Später machte ich die Erfahrung, dass es für einen Austausch kaum eine bessere Form gibt, als zu Fuß unterwegs zu sein; für den Austausch mit sich selbst, zu zweit oder in einer Gruppe.
Einer meiner Höhepunkte war als ich 2017 mit meinem Sohn auf dem E5 die Alpen überquerte.
Bei vielen (Lebens)Wegen hat Franz Kafka sicher Recht, wenn er sagt, dass sie entstehen, indem man sie geht.
In schwierigem Gelände halte ich es aber für sinnvoll, auf eine gute Vorbereitung und eine professionelle Begleitung zu vertrauen. Eine Begleitung die unterstützt, Zuversicht spendet, das Ziel nicht aus den Augen verliert und somit das Gepäcktragen mit einem teilt.
Eine solche Begleitung biete ich Ihnen für Ihre juristischen Wege und Ihre Ziele an.
Denn was sich für den Einen anfühlt wie ein Sonntagsspaziergang, kann für den Anderen eine Alpenüberquerung sein.
Was bringe ich dazu ein?
Erfahrung mit Menschen und Themen sowie einen Blick über den juristischen Tellerrand hinaus.
Ich bin von Hause aus Bankkaufmann und habe während und nach meinem Jurastudium rund 10 Jahre in der Rechtsabteilung eines regionalen Kreditinstitutes gearbeitet. Später verantwortete ich dort Menschen und Themen in den Bereichen Strategie, Kommunikation, Qualität und Compliance und seit 2018 bin ich Datenschutzbeauftragter.
Meine Kanzlei gründete ich 1998, bin also seit über 20 Jahren auch selbstständiger Rechtsanwalt. Mein erster Fall war eine einvernehmliche Scheidung. Danach sammelte ich Erfahrungen im Arbeitsrecht, beim Inkasso von Forderungen für klein- und mittelständige Firmen sowie bei der Abwicklung von Verkehrsunfällen. Meine Erfahrungen im Datenschutz bringe ich ebenfalls für meine Mandant*Innen ein.
Von Anfang an haben mich alle Themen rund um das Thema „Erben und Vererben“ interessiert. Wie sieht die gesetzliche Erbfolge aus, wann und wie mache ich mein Testament? Welche Rechte habe ich, wenn ich enterbt wurde?
Seit einigen Jahren liegt mein Fokus auch auf der Beratung von Mandant*Innen, die ihr Lebensende gestalten möchten. Wer soll mich mit meiner Vorsorgevollmacht unterstützen? Wem vertraue ich mich an, wenn ich selbst nicht mehr handeln kann? Wie möchte ich sterben? Ein Thema, dem man gerne ausweicht. Doch jeder, den ich auf diesem Weg begleiten durfte, schildert mir das befreiende Gefühl, alles geregelt zu wissen und in seinem engsten Umfeld darüber gesprochen zu haben.
In meiner Freizeit engagiere ich mich schon lange ehrenamtlich in unterschiedlichen Formen und Funktionen, vor allem bei meinem Heimatfußballverein.